Aachener Burschenschaft Teutonia

Farben: Schwarz-Weinrot-Gold v.u.
Wahlspruch: Ehre, Freiheit, Vaterland!
Kartell: Rheinischer Ring
Mensur: Fakultativ schlagend

Die Aachener Burschenschaft Teutonia existiert seit dem 17.03.1909 unter dem heutigen Namen, ihr Ursprung liegt aber im Jahre 1899, als sich am 15. Juli die „Technische Vereinigung Aachen“ in die „Akademisch-wissenschaftliche Vereinigung Techne“ umwandelte. Nach fünf Jahren wurde aus der „Techne“ schließlich die „Akademische Verbindung Cheruscia“, welche bereits ein Jahr später zur „Freien Burschenschaft Cheruscia“ umfirmierte. Die „Cheruscia“ bemühte sich um die Aufnahme in den „Rüdesheimer Verband Deutscher Burschenschaften“, welche aber abgelehnt wurde. Stattdessen gründete dieser 1906 eine eigene Burschenschaft in Aachen, die Rheno-Germania. Aufgrund von Mitgliederproblemen suspendierte sie sich 1909 und fusionierte im gleichen Jahr mit der Freien B! Cheruscia zur heutigen Aachener Burschenschaft Teutonia.

Teutonia war Mitglied des Rüdesheimer Verbands Deutscher Burschenschaften (RVDB) und wurde beim Übertritt des Verbandes in die Deutsche Burschenschaft am 4. Januar 1919 ebenfalls Mitglied. Der Deutschen Burschenschaft gehörte man bis 2012 an.

Aachener Teutonen brachten sich schon während des Entstehens der ADB aktiv ein und übernahmen im Geschäftsjahr 2018 den ersten regulären Vorsitz. Darüber hinaus sind Alte Herren und Aktive in jeder Ebene des Verbandes zu finden. Auch sind Mitglieder der Aachener Teutonia in der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (GfbG) vertreten und stellen dort den stellvertretenden Vorsitzenden.